Termine
Veranstaltungen in Staufen
Hier finden Sie sämtliche Termine rund um Staufen.
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Spark lädt zum Tanz und wirbelt den Zuhörer mit rasantem Schwung, atemberaubender Virtuosität und einer einzigartigen Mischung aus Klassik, Minimal Music und Avantgarde durch die Jahrhunderte.
Spark denkt Klassik neu. Das Quintett stellt Bach, Vivaldi, Mozart & Co in einen frischen Kontext und schafft Anknüpfungsmomente mit den Klängen und dem Lebensgefühl der Gegenwart. Im Kern klassisch, nach außen eigenwillig, neugierig und unangepasst, schlagen die fünf Musiker ihr Ideenzelt auf einem offenen Feld zwischen Klassik, Minimal Music, Electro und Avantgarde auf. Lustvoll und lässig werden Stile gemixt und die zahlreichen Klangvariationen ausgelotet, die ihr reiches Instrumentarium aus über 40 verschiedenen Flöten, Violine, Viola, Violoncello, Melodica und Klavier zu bieten hat. Kein Stück gleicht dem anderen, und doch tragen sie alle die ureigene, unverwechselbare Handschrift dieses aufregenden Ensembles. Die Bandbreite reicht von der beschwingten Ballettmusik eines Wolfgang Amadeus Mozart bis zum wuchtigen Chamber Techno aus der Feder des zeitgenössischen Komponisten Sebastian Bartmann, vom impressionistisch eingefärbten Rigaudon eines Maurice Ravel bis zum zeitlosen ABBA-Hit „Dancing Queen“. So klingt pure Lebenslust!
Kartenvorverkauf ab Oktober 2019.
Unter dem Motto „Z’Stauffe uffem Märt, machsch Fasnet wie sichs ghert“ veranstaltet die Schelmenzunft Staufen vom 31. Januar bis 2. Februar 2020 ein großes Narrentreffen, zu dem mehrere tausend Narren aus der Vogtei mittlerer und südlicher Breisgau des Verbands Oberrheinischer Narrenzünfte erwartet werden. Das Treffen beginnt am 31. Januar um 18:30 Uhr mit einer Narrenmesse in der Stadtpfarrkirche St. Martin.
Am Samstag, 1. Februar 2020, wird ein uriger „Fasnetsmärt“ Staufens Rolle als alte Marktstadt in Erinnerung rufen, Beginn 10:11 Uhr, Ende 17:11 Uhr. An den Markt schließen sich Narrentreiben und Fasnetsspiele in der Altstadt an.
Höhepunkt des Narrentreffens wird der große Umzug sein am Sonntag, „ZwoterZwoterZwanzigZwanzig“, ab 14:11 Uhr. Es nehmen 35 Zünfte sowie 20 Musikgruppen und Guggemusiken mit rund 3600 Mitwirkenden teil.
Programm im Überblick:
31. Januar 2020: Narrenmesse in der Stadtpfarrkirche St. Martin, 18:30 Uhr
01. Februar 2020: Fasnetsmärt in der Altstadt, 10 - 17 Uhr
01. Februar 2020: Narrentreiben und Fasnetsspiele in der Altstadt, ab 17 Uhr
02. Februar 2020: Großer Narrenumzug in der Altstadt, 14:11 Uhr
Der Begriff „Künstlerkeramik“ bezieht sich auf keramische Kunstwerke, die von bildenden bzw. freien Künstlern wie zum Beispiel Pablo Picasso entworfen wurden, also nicht von Keramikern. Da die Künstlerkeramik zur bildenden Kunst gehört, ist sie ein unzertrennlicher Teil der stilistischen Entwicklung einer jeweiligen Epoche. Sie stellt eine Manifestation der intellektuellen Auseinandersetzung mit dem Gedankengut der Zeit dar und ist deutlich mehr als eine Gebrauchskeramik.
Die Künstlerkeramik entstand dann, wenn bildende der Künstler abseits ihrer gewohnten Arbeitsweise einen Exkurs in den Bereich Keramik unternahmen. Dies blieb meistens nur auf eine temporäre Episode ihres künstlerischen Schaffens oder auf einzelne Werke beschränkt. Nur bei wenigen freien Künstlern führte die Auseinandersetzung mit der Keramik zu einer Entwurfstätigkeit für keramische Serienprodukte. Die ersten Keramiken, die wir heute als Künstlerkeramik bezeichnen, entstanden Ende des 19. Jahrhunderts. Die Geschichte der europäischen Keramik war bis dahin vor allem eine Geschichte der Manufakturen mit vielen namenlosen Keramikern. Kaum ein Maler oder Architekt fühlte sich berufen, die Keramik als künstlerisches Medium in ihr Oeuvre einzubeziehen. Erst als die Jugendstilkünstler angefangen haben, das Kunsthandwerk gleichberechtigt neben der bildenden Kunst (also neben der Malerei und der Architektur) zu positionieren, änderte sich die Situation. Manche Künstler, wie Max Laeuger, verlagerten sogar ihr künstlerischer Schwerpunkt auf die Keramik. Die Wege der Künstler, auf denen sie das Medium „Keramik“ für sich entdeckten, waren sehr unterschiedlich. Bei Picasso war es zum Beispiel ein Besuch des Töpfermarktes im mondänen Seebad Vallauris. Kandinsky und Malewitsch wurden aufgefordert, avantgardistische Keramiken im Rahmen der ästhetischen Revolution Sowjetrusslands zu kreieren.
Zum Gedenken an den Bombenangriff auf Staufen vor 75 Jahren führen der Frankfurter Kammerchor sowie das Barockorchester „L’arpa festante“ unter Leitung von Wolfgang Schäfer als Sonderkonzert der „Staufener Musikwoche“ das „Requiem“ von Wolfgang Amadeus Mozart auf. Ferner werden Werke von Johann Pachelbel und Heinrich Schütz erklingen. Als Solisten treten auf: Heejin Kim, Sopran; Joanna Jaworowska, Alt; Philipp Nicklaus, Tenor, und Leonhard Geiger, Bass.
In Textbeiträgen erinnern Jasmin Islam und Eberhard Busch an das Geschehen des Jahres 1945.
Karten bei der Tourist-Info Staufen, Tel. 07633 805-36, oder online bei Reservix.
Die Spezialität von Susanne Lukács-Ringel aus Zwiefalten ist das Teeservice. Seine individuelle Schönheit liegt in der Konzentration auf das Einfache und Wesentliche. 2005 baute sich die routinierte Geschirrtöpferin einen Holzofen mit zwei Brennkammern, um die natürliche Glasurbildung zweier Techniken zu nutzen, den Ascheanflug und die Salzzufuhr. Feuer und Flamme geben ihrer Keramik den Charme des Unperfekten. Von besonderer Qualität sind ihre weißen Porzellane mit zartem, rotbraunem Anflug oder einem Hellgrau mit hellen Kristallblüten.
Zum vierten Mal kommen Karla Krauß aus Laufen und zwei Erzählkolleginnen nach Staufen und präsentieren ihre uralte Kunst, die Kunst des Erzählens. Diesmal stehen Geschichten um „Liebe, Lust und Leidenschaft“ im Mittelpunkt des Abends: denn was wären wir ohne die Liebe?
Vermutlich nicht nur ausgestorben, sondern auch um Vieles ärmer. Heitere, verzwickte und uralte Liebesgeschichten entführen in eine Anderswelt, umgeben von Liebe, Magie und Poesie.Zum vierten Mal kommen Karla Krauß aus Laufen und zwei Erzählkolleginnen nach Staufen und präsentieren ihre uralte Kunst, die Kunst des Erzählens. Diesmal stehen Geschichten um „Liebe, Lust und Leidenschaft“ im Mittelpunkt des Abends.
Samstag, 15. Februar 2020, 20 Uhr, Stubenhaus Staufen. Eintritt 10 € im Vorverkauf und 12 € an der Abendkasse, ermäßigt 8/10 €. Vorverkauf in der Tourist-Info und in der Goethe-Buchhandlung Staufen.