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Planen & Bauen
Projekte:
Umrüstung der Altstadt-Seilleuchten
Förderung durch die Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Im Zuge der Nationalen Klimaschutzinitiative wurden die bestehenden Altstadtseilleuchten von Natriumdampfleuchtmitteln mit einer Lampenleistung von 75 W auf LED-Leuchten mit einer Leistung von 25 W umgerüstet. Dadurch ergibt sich eine jährliche Stromeinsparung aller 63 Leuchten von 13.750 kWh/a. Dies entspricht einer durchschnittlichen Einsparung von 72,75 % und Vermeidungskosten in Höhe von 302,68 €/t.
Neubau des Schwimmbadstegs
Der Schwimmbadsteg ist seit Anfang Juni wieder geöffnet.
Nachdem sich die Anlieferung des Schwimmbadstegs durch den Transport verzögert hatte, fand am Samstag, den 03. Juni 2023, die Montage statt. Der Steg wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag angeliefert. Durch den großen Einsatz und die Bereitschaft aller Beteiligten wurde am Samstag mit der Montage um 7.30 Uhr begonnen. Der Bauhof der Stadt hatte schon zwei Tage vorher die Wege höhenmäßig angepasst. Am Samstag waren dann die ausführenden Firmen einschließlich Bauhof bis 13 Uhr im Einsatz, damit die Brücke Samstag Nachmittag für den Fußgänger- und Radverkehr - insbesondere die Schwimmbadbesucher - geöffnet werden konnte.
Wir danken allen Beteiligten, die sich mit großem Engagement eingesetzt haben, sowie den Bürgern und Besuchern der Stadt für ihr Verständnis.
Ausbau des Fernwärmenetzes im Bereich Belchenring
Die badenovaWÄRMEPLUS informiert:
Die Straßenzüge Belchenring, Mülhauser Straße und Mattholzweg werden ab September 2023 mit Fernwärmeleitungen aus dem Wärmeverbund Staufen erschlossen. Eine Wärmelieferung kann somit voraussichtlich ab Frühjahr 2024 gewährleistet werden. Mittel- bis langfristig wird das gesamte Gebiet nördlich der Wettelbrunner Straße und westlich der Neumagenstraße zum Fernwärmeversorgungsgebiet.
Im Flyer finden Sie weitere Informationen:
Mehr zum übergeordneten Thema Fernwärme finden Sie auf Sie auf der Homepage der badenovaWÄRMEPLUS: https://www.badenovawaermeplus.de/waermeversorgung/
Geländeauffüllung im Bereich Rundacker II/Gaisgraben III
Im September 2014 wurde der Entwurf für einen Grünzug Staufen West erstellt. Der Planansatz war, das vorhandene Urwäldele (Sieben Hügel) mit der neu geschaffenen Ausgleichsfläche Rundacker II zu verbinden, in dem die landwirtschaftliche Restfläche zwischen Gaisgraben Süd und Rundacker II in eine Streuobst- und Wiesenfläche umgewandelt wird. Im Ergebnis sollte eine strukturreiche Naherholungslandschaft geschaffen werden. Geplant war auch, das Gelände mit einem Aussichtshügel zu modellieren.
Die damalige Entwurfsplanung wurde jedoch nicht vollständig umgesetzt: Die erforderlichen Ausgleichsflächen zum Mischgebiet Gaisgraben Süd wurden angelegt, die landwirtschaftliche Fläche als Fettwiese mit Baumbepflanzung umgewandelt. Eine Geländemodellierung mit Aussichtshügel wurde bisher nicht realisiert.
Gleichzeitig findet momentan die Erschließung des Gewerbegebietes Gaisgraben III statt. Im Hinblick auf das Bodenschutzkonzept, Schonung von Deponieraum sowie Vermeidung von CO2-Ausstoß und Verkehrsbewegungen durch lange Transportwege, wird eine ortsnahe Verwertung des Oberbodens umgesetzt.
Der Gemeinderat hat deshalb entschieden, den anfallenden Oberboden zur Gestaltung des Grünzuges Staufen-West zu verwenden.
Die betreffende Fläche wird derzeit als Streuobst- und Wiesenfläche genutzt und soll durch die geplante Auffüllung als Hügellandschaft mit einer punktuellen maximalen Erhöhung von 3 Metern über jetzigem Bodenniveau mit sanft ansteigenden Böschungen modelliert werden. Für die Auffüllung werden die dortigen Jungbäume entnommen und an anderen Stellen auf Staufener Gemarkung wieder eingepflanzt. Die Oberfläche wird abschließend als Fettwiese angesät und mit neuen Jungbäumen ergänzt.
Eine bau- und naturschutzrechtliche Genehmigung zur Durchführung dieser Geländeaufschüttung wurde vom Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald im November 2022 erteilt. Die Arbeiten müssen unter Berücksichtigung des Bodenschutzes und bei günstigen Witterungsverhältnissen ausgeführt werden und sollen bis Ende Februar abgeschlossen sein. Die Ansaat und Bepflanzungen erfolgen im Nachgang.