Planen & Bauen
Projekte:
Beleuchtung Radweg zwischen Staufen und Grunern
Am 25. Juni 2025 hat der Gemeinderat der Stadt Staufen beschlossen den Fuß- und Radweg zwischen Staufen und Grunern für rund 117.000 Euro zu beleuchten.
Anfang September wurden die erforderlichen Leitungen verlegt und die Masten für die Beleuchtung gestellt. Ende Oktober konnten dann die Leuchtmittel montiert und in Betrieb genommen werden.
Im Moment ist die Ausleuchtung noch bei 100 %. Nach der endgültigen Programmierung, die in den nächsten Wochen durchgeführt wird, werden die Leuchten bei Dunkelheit mit 20 % geschaltet und bei einer Bewegung für 1 Minute auf 100 % hochgefahren.
Eröffnung Radweg zwischen Staufen, Gallenweiler und Wettelbrunn
Mit der feierlichen Eröffnung der beiden, insgesamt rund 3,2 Kilometer langen Radwege, zwischen Staufen, Gallenweiler und Wettelbrunn ist ein wichtiger Schritt für die nachhaltige Entwicklung der örtlichen Infrastruktur geschaffen worden. Die neuen Rad- und Wirtschaftswege verlaufen zwischen dem Ortsausgang Staufen und Gallenweiler (Landesstraße 129), sowie dem Ortsausgang Staufen und dem bereits bestehenden Radweg Richtung Wettelbrunn (Kreisstraße 4943). Die Planungen für die drei Meter breiten Radwege begannen bereits im Jahr 2021. Involviert waren das Land Baden-Württemberg, der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, sowie die beiden Städte Staufen und Heitersheim. Im Zuge der Arbeiten hat der Zweckverband Breitband auch ein Leerrohr für den Glasfaserausbau verlegt.
Während der - mit circa 2,4 km - wesentlich längere Abschnitt Staufen-Gallenweiler 690.000 € der Baukosten ausmacht, schlägt der kleinere Teil zwischen Staufen und Wettelbrunn mit 205.000 € zu Buche. Inklusive Planungskosten betragen die Gesamtkosten des Projekts, welches von Juni bis Ende Oktober 2024 von der Baufirma Joos realisiert wurde, ca. 1,4 Millionen €. Die umfangreichen Planungsleistungen wurden von Herrn Bölk, Ingenieurbüro Bölk und Gantner, Neuenburg, durchgeführt.
Herr Bürgermeister Benitz dankte allen am Projekt Beteiligten dafür, dass heute diese Übergabe stattfinden kann. Ein spezieller Dank gebührt dem Land, welches finanziell den Löwenanteil an diesem Projekt trägt, aber auch dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, ohne deren Unterstützung dieses Vorhaben nicht umsetzbar gewesen wäre. Mit dieser wichtigen Verbindungsstrecke tragen wir maßgeblich zum angestrebten Mobilitätswandel bei. In diesem Zuge bedankte er sich auch beim ansässigen Stadtbauamt für die geleistete Arbeit.
Karl Kleemann, Leiter der Abteilung 4 Mobilität, Straßen und Verkehr beim RP Freiburg betonte bei der Eröffnungsfeier: „Durch die verwaltungsübergreifende Zusammenarbeit zwischen den Städten Staufen und Heitersheim, dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald sowie dem Land Baden-Württemberg konnte ein weiterer, wichtiger Radweg erfolgreich und zügig hergestellt werden. Die beteiligten Akteure leisten somit einen wichtigen Beitrag zur Mobilitätswende, wodurch der Radverkehr in der Region weiter gestärkt wird.“
Herr Landrat Dr. Ante betonte, dass bei einem derartigen Projekt vor allem wichtig ist, die verschiedenen Akteure an einen Tisch zu bringen. Das ist hier im Falle von Staufen und Heitersheim beispielhaft gelungen. Je sicherer die Radwege ausgebaut sind, desto leichter fällt es auch, sie zu benutzen.
Herr Bürgermeister Zachow betonte, dass dieses Projekt nicht nur stellvertretend als Lückenschluss zwischen Staufen und Heitersheim steht, sondern auch überregional von großer Bedeutung ist. Darüber hinaus haben wir viele Schüler aus Heitersheim die in Staufen zur Schule gehen und umgekehrt. Diese Radwege erleichtern die jeweiligen Anfahrtswege enorm.
Ein großer Dank geht hierbei an die Stadt Staufen, die dieses Projekt federführend umgesetzt hat.
Nationale Klimaschutzinitiative fördert Umrüstung weiterer Laternen in der Kernstadt
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Im Zuge der Nationalen Klimaschutzinitiative wurden weitere Straßenzüge in der Kernstadt von Natriumdampfleuchtmitteln mit einer Lampenleistung von 80 W auf LED-Leuchten mit einer Leistung von 40 W umgerüstet. Dadurch ergibt sich eine jährliche Stromeinsparung aller 84 Leuchten von 29.762 kWh/a. Dies entspricht einer durchschnittlichen Einsparung von 74,26 % und Vermeidungskosten in Höhe von 302,68 €/t.
Effizient und nachhaltig: Staufen setzt auf LED-Straßenbeleuchtung
84 neue LED-Leuchten sorgen für mehr Energieeffizienz und Umweltschutz
Die Stadt Staufen geht einen weiteren Schritt in Richtung nachhaltige Infrastruktur: Der Netzbetreiber naturenergie netze GmbH rüstet derzeit 84 Straßenleuchten auf moderne LED-Technik um. Damit sind bereits 795 der insgesamt 1.017 Leuchten in der Gemeinde mit energieeffizienter LED-Technik ausgestattet. Die restlichen 222 Straßenleuchten sollen ebenfalls modernisiert werden.
Die Vorteile der neuen Beleuchtung sind beträchtlich. Neben einer erheblichen Energieeinsparung trägt die Maßnahme auch zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes bei. „Allein durch die 84 neuen Leuchten sparen wir jährlich rund 30.000 Kilowattstunden Strom ein", erklärt Jürgen Schelb, Experte für Straßenbeleuchtung bei naturenergie netze. Bürgermeister Michael Benitz hebt die langfristigen Effekte hervor: „Innerhalb von 20 Jahren vermeiden wir insgesamt 260 Tonnen CO2. Außerdem sind die neuen Leuchten insektenfreundlich und reduzieren die Lichtverschmutzung."
Besonderes Augenmerk liegt auch auf der effizienten Installation. Ein elektrisch betriebener Hubsteiger erleichtert die Montage – eine Technik, die sich bereits in anderen Gemeinden im Netzgebiet bewährt hat. Jürgen Schelb unterstützte die Stadt Staufen auch beim Antrag für die Fördermittel. „Mit einer durchdachten Planung lässt sich die Umrüstung unkompliziert umsetzen und amortisiert sich bereits nach wenigen Jahren", so Schelb.
Gefördert wird die Modernisierung vom Bundesumweltministerium.
Burgruine Staufen: anstehende Gerüstbau- und Sanierungsarbeiten
Beginn der Gerüstbauarbeiten am Freitag, 19. Juli 2024
Am Freitag, 19. Juli 2024, beginnen die Gerüstbauarbeiten an der Staufener Burgruine. Dabei werden zwei Bereiche der Burgmauern eingerüstet:
Ein Gerüst dient der Ausführung der nötigen Sofortsanierungsmaßnahmen 2024 und wird, je nach Arbeitsfortschritt, rund 4 bis 6 Wochen stehen bleiben. Auch der rechte innere Burghofbereich wird als Baustelleneinrichtungsfläche abgesperrt.
Das andere Gerüst wird im unteren Bereichs des Turms errichtet. Dieses wird für die nächsten 2 bis 3 Jahre stehen bleiben und dient bis zum Abschluss der sukzessiv folgenden Sanierungsbauabschnitte als Schutzgerüst für die Besucher. Der Turm und der restliche Innenhof bleiben bis auf weiteres weitestgehend zugänglich. Im Zuge der Arbeiten kann es auch zu temporären Erweiterungen der Sperrbereiche kommen.
Wir bitten die Besucher der Burgruine Staufen um Verständnis. Um Ihre Sicherheit zu gewährleisten und Verletzungen zu vermeiden bitten wir Sie außerdem, die Beschilderung und die markierten Sperrbereiche unbedingt zu beachten.
Die Sanierungsarbeiten an der Burgruine Staufen
Hintergrund:
Der Gemeinderat der Stadt Staufen hat sich zu einer Generalsanierung der Burganlage, im speziellen des Mauerwerks, entschieden, und wird in den nächsten Jahren in enger Abstimmung mit Denkmal- und Naturschutzbehörde mehrere Millionen Euro investieren. Grundlage bildete eine akribische und sehr detaillierte Bestandsaufnahme des Mauerwerks, teilweise mit 3D-Laserscan und Drohnenbildflug, und dem daraus resultierenden Gesamtsanierungskonzept. Die jetzt beginnenden Arbeiten sind als Sofortmaßnahme 2024 nötig. Je nach Genehmigungsbescheiden und Fördergeldzusagen durch Bund und Land sollen aus heutiger Sicht, ab 2026 jährlich größere Sanierungsabschnitte umgesetzt werden.
Geplant und baulich betreut wurde und wird das Vorhaben durch das Büro Steinprojekt Dietmar Bader, Königsfeld, in enger Zusammenarbeit mit dem städtischen Bauamt.
Am ersten Bauabschnitt beteiligt sind die ausführenden Firmen Zimmerei Michael Bachmayer, Hartheim, für die Spezialgerüstbauarbeiten, sowie Firma Restor, Angelo Lococo, Efringen-Kirchen, für die aufwändigen Mauerwerkssanierungen. Bei Bedarf wird auch der städtische Bauhof die Arbeiten unterstützen.
Fernwärmenetz im Wohngebiet Rundacker l wird ausgebaut
badenovaWÄRMEPLUS informiert über Baustelle in Staufen
Der regionale Energie- und Umweltdienstleister badenova erweitert das Wärmenetz in Staufen. Ab Montag, 23. Oktober 2023 beginnen die Bauarbeiten im Wohngebiet Rundacker l. Je nach Wetterverhältnissen dauert die Baumaßnahme voraussichtlich bis Ende März 2024. In dieser Zeit kommt es zu Straßensperrungen in der Mülhauserstraße und im Belchenring: Umleitungen sind eingerichtet.
Initiator ist die badenova-Tochter badenovaWÄRMEPLUS in Abstimmung mit den Stadtwerken und der Stadt Staufen. Ausführendes Unternehmen ist die Firma Knobel Bau aus Hartheim.
Die rund 800 Meter lange Baumaßnahme ist in zwei Bauabschnitte unterteilt: badenovaWÄRMEPLUS beginnt im Kreuzungsbereich Im Rundacker / Ecke Mülhauser Straße und verlegt die Wärmeleitungen über den Mattholzweg bis zum Belchenring. Die restlichen rund 400 Meter verlegt badenovaWÄRMEPLUS im gesamten Belchenring. In dieser Zeit sind die Mülhauser Straße sowie der Belchenring abschnittsweise gesperrt. Entsprechende Umleitungen sind eingerichtet.
Für die Dauer der Baumaßnahme kommt es zu eingeschränkten Parkmöglichkeiten. Die Grundstückszufahrten sind mit Behelfsübergängen ausgestattet.
Der Fuß- und Radverkehr kann die Bauabschnitte über ein ausreichend breiten Durchgang sicher passieren.
Durch den Ausbau wächst das Wärmenetz in Staufen weiter und bietet den Anwohnern eine alternative Heizmethode.
badenovaWÄRMEPLUS arbeitet aktiv daran, die Unannehmlichkeiten für die Anwohner und Verkehrsteilnehmer während der Bauzeit so gering wie möglich zu halten.
Kontaktmöglichkeiten für die anliegenden Bewohner sind:
Tel. Nr. 0761 279 7777 oder per Mail unter waerme@badenova.de
Im Flyer finden Sie weitere Informationen zur Fernwärme:
Mehr zum übergeordneten Thema Fernwärme finden Sie auf Sie auf der Homepage der badenovaWÄRMEPLUS: https://www.badenovawaermeplus.de/waermeversorgung/
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